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Wir sind ein Team - bei der Verbesserung Ihres Hautbildes

Petra Schreiber

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Sie wollen eine signifikante Verbesserung Ihres Hautbildes - und das nicht nur kurzfristig?

 

Kunden und Kundinnen kommen zu mir, weil sie den Wunsch haben, ihr Hautbild zu optimieren, zu verfeinern, zu verbessern oder ihr Hautproblem durch Behandlungen und Pflege in den Griff zu bekommen.

 

Und hier ist es enorm wichtig, dass wir gemeinsam als Team an diesem Ziel arbeiten. Denn nur durch aktive Mitarbeit in der Heimpflege ist es möglich und können wir garantieren, dass es zu guten Hautverbesserungen kommt. Durch Behandlungen allein, kann dieses Ziel nicht erreicht werden. Das muss und will ich hier auch ganz klar betonen.

 

Ich arbeite seit vielen Jahren mit Cosmeceuticals, die eine erstklassige Kombination aus Basisstoffen, verbunden mit speziellen Cosmeceutical-Wirkstoffen bieten. Daher ist es wichtig, im Rahmen der aufeinander abgestimmten Systempflege, nicht eine Mischung mit anderen, herkömmlichen Pflegeserien vorzunehmen. Wir wollen vermeiden, dass es zu ungünstigen Verschiebungen der pH-Werte, die dann ggfs. zu Unverträglichkeiten oder Wirkstoffblockaden führen. Daher setze ich in meinem Institut ganz gezielt auf Systempflege.

 

Warum? Im Bereich der Cosmeceuticals setzen meine Partnerfirmen ausschließlich wertvolle, natürliche Fette und Öle ein. Mit wichtigen Fettsäuren, damit eine intakte, gesunde und schöne Haut das Erscheinungsbild prägt. Aus diesem Grunde werden auf Mineralöle und Silikone verzichtet.

 

Die Verwendung von Mineralölen und Silikonen ist am Kosmetikmarkt jedoch, auch in hochwertigen Markenprodukten, noch weit verbreitet. Eine Vielzahl von kosmetischen Pflegeprodukten und Make-ups sind davon betroffen. Der Grund: Mineralöl ist ein billiger Rohstoff und am Markt in Massen verfügbar und das spiegelt sich auch oft im Preis wieder. Das Ergebnis, mit dem ich als Kosmetikerin, tagtäglich konfrontiert werde, ist eine barrieregestörte und mineralölgeschädigte Haut.

 

Was ist eine barrieregestörte und mineralölgeschädigte Haut?

 

Mineralöl- oder silikonhaltige Produkte suggerieren der Haut, insbesondere auch trockener Haut zunächst einmal ein gutes Hautgefühl. Allerdings auch oft mit dem Ergebnis, es muss mehrmals täglich nachgecremt werden, womit dann schon eine "Mineralöl- und Paraffinabhängikeit" der Haut entsteht.

 

Was passiert wirklich? 

 

  • Erdölhaltige Produkte versiegeln die Haut und dichten sie Stück für Stück nach innen und außen ab (ich denke da nur an die Unterlagerungen, gerade auch bei unreiner Haut). Somit haben Keime und Bakterien unter der Mineralölschicht einen wunderbaren Nährboden, um sich zu vermehren.
  • Unter der Haut entsteht durch diesen Okklusionseffekt eine höhere Temperatur und damit verbunden ein Wärmestau - mit den Folgen des transepidermalen Wasserverlustes.
  • Das kann zu richtigen Schäden führen und physiologische Vorgänge der Haut stören und blockieren.
  • Die Hautbarriere wird gestört, hauteigene Regulationsmechanismen geschwächt bis zum Ergebnis, dass sie gar nicht mehr funktionieren.

Das Ergebnis: Mineralölgeschädigte Haut verbunden mit dem oft einhergehen der Mineralöl- und Paraffinabhängigkeit und dem Gefühl, ständig eincremen zu müssen. Leider mittlerweile ein weit verbreitetes Problem.

 

Wie macht sich ein solches Hautbild erkennbar?

 

Auf dem ersten Blick ist es ein eher verwirrendes Hautbild. Denn die Haut ist meist prall gefüllt, manchmal fett bis sehr fett und glänzt oft - fühlt sich aber trotzdem oft sehr trocken an und spannt.

Die Haut kann spongiös (schwammig) sein, ist anfänglich eher gelbstichig, später partiell gerötet und manchmal auch wund. Oft gepaart mit verstopften Hautbereichen.

Mineralölgeschädigte Haut kann i.d.R. kaum mehr Produkte bzw. deren Wirkstoffe aufnehmen und ist damit nicht mehr in der Lage mit Nährstoffen versorgt zu werden.

Sie ist nicht mehr penetrationsfähig, Stoffwechselprozesse sind gestört, die Haut kann weder etwas aufnehmen noch etwas ausscheiden.

 

Die Folgen:

 

  • atypische Unreinheiten
  • Milien
  • Verhornungsstörungen
  • Ab- Unterlagerungen
  • Rötungen
  • Trockenheit
  • Unverträglichkeiten ohne vorherrschende Allergie
  • ein grobes, ungepflegt wirkendes Hautbild

Wird hier nicht eingegriffen, befindet sich die Haut in einem Teufelskreis, die Störung der Haut geht weiter und sie ist alles andere als gesund und intakt.

 

Spätestens jetzt sehen wir uns i.d.R. im Institut und müssen herausfinden wo die Ursache und das Problem liegt und in die zielgerichtete, lösungsbasierte Arbeit gehen. 

 

Eines vorweg: das Hautbild kann und wird verbessert werden - es braucht aber Zeit und oft Geduld.

 

Wir kriegen das gemeinsam hin - sprechen Sie mich an und vereinbaren Ihren Beratungs- und Behandlungstermin.

 

Ihre 

Petra Schreiber

 

Im nächsten Artikel geht es um den Umstieg auf erdölfreie Produkte und den Umstellungsprozess und seine Auswirkungen auf das Hautbild und damit oft verbunden auch die Psyche.

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