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Unreine Haut, ein Ärgernis für viele

Petra Schreiber

Unreine Haut

Unreine Haut ist ein Ärgernis. Nie kann man sie gebrauchen und der Blick in den Spiegel löst Unbehagen und Stress aus. „Wie bekomme ich das weg?“, ist die große Frage.


Die Antwort darauf ist nicht immer so leicht zu geben, denn die Gründe für Unreinheiten, Pickel, Mitesser und Entzündungen sind vielfältig.

Von Hormonschwankungen über Alkohol und Zigaretten bis zum, uns allen nicht fremden, Stress können sich die Auslöser variieren. Auch Medikamente können Nebenwirkungen dieser Art haben.

Wenn die Unreinheiten erst mal da sind, ist es schwieriger, sie wieder loszuwerden, als ihnen vorzubeugen. Wenn man gleich bei den ersten Anzeichen professionelle Hilfe sucht, kann in der Regel eine Verschlimmerung vermieden werden.


Es gibt allerdings Zeiten im Leben, in denen die Hautpflege sich aufwendiger gestaltet als normal.


In der Pubertät ist eine zu Unreinheiten neigende Haut völlig normal. Es werden mehr Androgene, männliche Geschlechtshormone, freigesetzt. Diese sorgen für eine übermäßige Talgproduktion und damit zu einer schnelleren Verstopfung der Poren der Haut.

Andere Faktoren wie Stress spielen schon in diesem Alter eine nicht zu unterschätzende Rolle. Durch Stress wird das Hormon Cortisol freigesetzt, das zu einer Schwächung des Immunsystems und stärkeren Ausprägung von Entzündungen führt. Diese Nebenwirkungen hat Stress aber auch später noch. Durch die hohen Anforderungen im Job, der Familie oder sonstigen Einflüssen ist er fast unvermeidbar. Deshalb gleich, wenn Stress bevorsteht, die Haut feucht genug halten und nicht zu lange warten, da sich Entzündungen mit zunehmender Zeit tiefer in die Haut einnisten und sich auch eine Akne bilden kann.

Am besten also früh anfangen, die Haut richtig zu pflegen und idealerweise sogar mit einer Systempflege arbeiten, um den Unreinheiten keine Chance zu geben.

Aber nicht nur in der Pubertät kommt es vermehrt zu ausgeprägten Unreinheiten. Frauen trifft es häufig auch in den Wechseljahren noch einmal.


Was passiert in diesem Lebensabschnitt mit der Haut?

Sie wird dünner und trockener. Außerdem verliert sie an Elastizität und Festigkeit und Entzündungen dringen tiefer in Haut ein. Auch die Pigmentierung verändert sich und es kann zu Pigmentflecken kommen.

Besonders der abfallende Hormonhaushalt, gerade der Östrogene, sorgt dafür, dass der Flüssigkeitshaushalt außer Kontrolle gerät und die Haut überempfindlich wird. Gerade dann muss auf sanfte Produkte zurückgegriffen werden, die die Haut mit genug Feuchtigkeit versorgen. Aggressivere Produkte führen nur zu einem Abwehrverhalten der Haut und damit zur Verschlechterung des Hautbilds.


Auch hier ist der Schlüssel: Vorbeugen und sich mit dem Kosmetikinstitut des Vertrauens gründlich einen Behandlungsplan überlegen, der über die einfache Hautpflege hinausgeht und auch auf Medikamente, Ernährung und den Lebenswandel Rücksicht nimmt.


Gerne unterstütze ich Sie dabei, Ihr Hautbild wieder in Einklang zu bringen.

 Herzlichst

Ihre Petra Schreiber 

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